1200 Jahre suchen Paten: Der Zeitstrahl im Kreuzgang

Werden Sie Pate oder Patin eines Jahres oder Jahrzehnts der Geschichte des Bistums und der Stadt Hildesheim – ab 815. Prüfen Sie, ob Ihr Wunschjahr noch frei ist und verewigen Sie sich mit Ihrer ganz persönlichen Patenschaftsplakette auf dem 70 Meter langen Zeitstrahl im Kreuzgang des Hildesheimer Doms. Der DOMBAUVEREIN HOHE DOMKIRCHE HILDESHEIM E.V. präsentiert Ihnen vier Formen einer Patenschaft (zusätzliche Informationen bietet ein Flyer (pdf, 927 KB)):

Ihre persönliche Ansprechpartnerin rund um das Thema Patenschaft:
Barbara Scholz
Dombauverein Hildesheim
Tel. 05121 307216
scholz@dombauverein-hildesheim.de

Ansicht Einzeljahr Einzeljahr (180 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr der 1200jährigen Bistumsgeschichte.
Ansicht Jahrzehnt Jahrzehnt (750 Euro): Sie erwerben die Patenschaft für ein Jahrzehnt. Die dazugehörigen Einzeljahre stehen weiteren Paten zur Verfügung.
oder
Exklusiv-Jahrzehnt (2.500 Euro): Sie werden Pate eines Jahrzehnts und aller dazugehörigen Einzeljahre.
Ansicht Premiumjahr Premium-Patenschaft (5.000 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr mit herausragender Bedeutung für das Bistum und die Stadt Hildesheim. Diese Patenschaft schließt das dazugehörige Jahrzehnt ein. Gleiches gilt für ein von Ihnen persönlich ausgewähltes Premiumjahr.
     
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Patenschaftsplaketten und Sie erfahren,
welche Jahre noch frei bzw. wer die
Patenschaft für welches Jahr erworben hat.
962

956-965

Bischof Othwin (954-984) ist vor seiner Berufung zum Bischof von Hildesheim Mönch im Kloster Reichenau bzw. Abt des St. Moritz-Klosters in Magdeburg. Ihm gelingt es im November 962 sich die Gebeine des hl. Epiphanius in Pavia anzueignen und nach Hildesheim zu bringen; im Volksglauben der Zeit kam der Reliquienverehrung erhebliche Bedeutung zu. <p> <b>962</b><br> Bischof Othwin bringt die Reliquie des hl. Epiphanius von Pavia nach Hildesheim: Es war schon ein abenteuerliches Unterfangen, wie Bischof Otwin die Reliquie des hl. Epiphanius nach Hildesheim gebracht hat: „mit Zustimmung des Heiligen“ ist es geschehen, d.h. das Anheben der Reliquie durch den Hildesheimer Bischof wurde als „ja“ des Heiligen gewertet; weswegen das Ganze auch kein Reliquienraub war. In Hildesheim selbst wurde dem Heiligen besondere Aufmerksamkeit zuteil, die Menschen des Mittelalters bedurften in besonderer Weise der „Anschauung“ und „Berührung“ von Reliquien und anderen heiligen bzw. heiliggemäßen Dingen – zur eigenen Teilhabe am Reich Gottes.</p>

962
INFO
 belegt     frei

 

Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.