Der Domchor Hildesheimer Dommusik

Dem Domchor unter der Leitung von Dommusikdirektor Thomas Viezens gehören Frauen und Männer verschiedenen Alters an, die sich vornehmlich mit der Pflege und der Interpretation des klassischen Chorrepertoires an einer Kathedralkirche von der Renaissance bis zur gemäßigten Moderne auseinandersetzen.

Der Domchor der Hildesheimer Dommusik.

Der Domchor

Der Domchor im Gottesdienst

Schwerpunkte bilden dabei Kompositionen des Barock, der Wiener Klassik und der Romantik. A-cappella-Kompositionen, durch die Orgel begleitete Motetten und große Orchestermessen (u.a. Haydn, Mozart) werden an den Hochfesten und Sonntagen musiziert. Zusätzlich zur kontinuierlichen Arbeit am gottesdienstlichen Repertoire nimmt die Erarbeitung konzertanter Programme breiten Raum ein. In den vergangenen Jahren standen u.a. Werke Bachs (Passionen nach Johannes, Matthäus und Markus; Weihnachtsoratorium), Mendelssohns („Lauda Sion”, Paulus-Oratorium), Rheinbergers „Stern von Bethlehem” und Burggrabes Oratorium „Lux in tenebris” auf dem Programm. Probenwochen und -wochenenden runden die Arbeit des Domchores ab. Chorfahrten führten den Domchor u.a. nach Dresden, Leipzig oder Rostock, außerdem gemeinsam mit dem Kammerchor und der Choralschola „Schola Gregoriana” nach Norditalien (u.a. Pavia, Genua und Mailand) sowie im Oktober 2017 nach Rom.

Himmlisches Jerusalem - Musik aus Mittelalter, Renaissance und Romantik

Himmlisches Jerusalem - Musik aus Mittelalter, Renaissance und Romantik

Im Frühjahr 2012 entstand die CD „Himmlisches Jerusalem – Musik aus Mittelalter, Renaissance und Romantik“. Die vom Domchor eingesungenen Werke gehören zum größten Teil in den Bereich der romantischen Chormusik und entstammen dem deutschen (Mendelssohn), englischen (Elgar, Parry) und französischen (Franck) Sprachraum. Sie werden durch zwei zeitgenössische englische Kompositionen ergänzt, die ganz in romantischer Tradition stehen (Rutter, Evans), außerdem durch Tallis´ „Glory to thee, my God, this night”, das hier in einer romantisierenden Bearbeitung von Kenneth Brown erklingt. Durch die Orgel begleiteter Sologesang (Werke von Dvorak, Reger, Wolf), vorgetragen durch gegenwärtige und frühere Stimmbildner der Hildesheimer Dommusik, und Orgelsolowerke von Dubois, Fletcher und Boëllmann sind den Beiträgen des Domchores gegenübergestellt.
Im Jahr 2015 entstand die Doppel-CD „Lux in tenebris”. Das Werk des Komponisten ist ein Auftragswerk zum Jubiläum „1.200 Bistum Hildesheim”. 
Neben dem Domchor sind der Kammerchor, die Choralschola „Schola Gregoriana” und die Mädchenkantorei zu hören, desweiteren Solisten und Instrumentalisten.

Die Sänger und Sängerinnen werden stimmbildnerisch einzeln und in kleinen Gruppen durch Martina Nawrath betreut. Voraussetzung zur Teilnahme sind Notenkenntnisse; Chorerfahrung wird begrüßt.

Proben Domchor
Donnerstags: 19.30 - 21.30 Uhr
2. und 4. Dienstag/Monat: 19.30 - 21 Uhr (Damen und Herren im Wechsel)
dazu ein Samstag pro Quartal: 9.30 - 13 Uhr