Werden Sie Pate oder Patin eines Jahres oder Jahrzehnts der Geschichte des Bistums und der Stadt Hildesheim – ab 815. Prüfen Sie, ob Ihr Wunschjahr noch frei ist und verewigen Sie sich mit Ihrer ganz persönlichen Patenschaftsplakette auf dem 70 Meter langen Zeitstrahl im Kreuzgang des Hildesheimer Doms. Der DOMBAUVEREIN HOHE DOMKIRCHE HILDESHEIM E.V. präsentiert Ihnen vier Formen einer Patenschaft (zusätzliche Informationen bietet ein Flyer (pdf, 927 KB)): |
Ihre persönliche Ansprechpartnerin rund um das Thema Patenschaft: |
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Einzeljahr (200 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr der 1200jährigen Bistumsgeschichte. | ||
Jahrzehnt (750 Euro): Sie erwerben die Patenschaft für ein Jahrzehnt. Die dazugehörigen Einzeljahre stehen weiteren Paten zur Verfügung. oder Exklusiv-Jahrzehnt (2.500 Euro): Sie werden Pate eines Jahrzehnts und aller dazugehörigen Einzeljahre. |
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Premium-Patenschaft (5.000 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr mit herausragender Bedeutung für das Bistum und die Stadt Hildesheim. Diese Patenschaft schließt das dazugehörige Jahrzehnt ein. Gleiches gilt für ein von Ihnen persönlich ausgewähltes Premiumjahr. | ||
Patenschaftsplaketten und Sie erfahren,
welche Jahre noch frei bzw. wer die
Patenschaft für welches Jahr erworben hat.
1586-1595
Bischof Ernst von Bayern gelingt –endlich – die Einlösung der Ämter Steuerwald und Peine. Auch führt er das landesherrliche Instrument regelmäßiger Landtage wieder ein. Dass im Klerus wie im Kirchenvolk eine katholische Reform vonnöten ist, zeigt 1575 der Apostolische Nuntius bei einem Besuch in Hildesheim auf. Für diese Reformen wird u.a. 1586 ein „Geistlicher Rat“ eingesetzt. <p><b>1595</b><br> Die Jesuiten kommen nach Hildesheim: Um die Wende zum 16. Jahrhundert ist auch in Hildesheim klar, dass die Reformation Kirche, Staat und Gesellschaft nachhaltig verändert hat. Katholisch bzw. evangelisch-lutherisch, was ist das eigentlich, wo liegen (immer noch) die Gemeinsamkeiten und wo sind die Unterschiede? Und wie kann man sich katholischerseits in der neuen „Umgebung“ behaupten? Antwort auf Fragen wie diese bieten u.a. die Jesuiten. 1595 übernehmen sie in Hildesheim die altehrwürdige Domschule und führen sie als „Gymnasium Josephinum“ zu neuer Blüte. Von hier aus organisieren sie auch einen erheblichen Teil ihrer Missions- und Bildungsarbeit in Norddeutschland beziehungsweise Nordeuropa. Die Bildungsarbeit der Jesuiten: ihr kommt für den Weiterbestand der katholischen Kirche in Norddeutschland erhebliche Bedeutung zu; genauso wie der „Anbindung“ des Bistums Hildesheim an die bayerischen Wittelsbacher, aus deren Familie über fast 200 Jahre die Bischöfe von Hildesheim kamen. </p>
Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.