Werden Sie Pate oder Patin eines Jahres oder Jahrzehnts der Geschichte des Bistums und der Stadt Hildesheim – ab 815. Prüfen Sie, ob Ihr Wunschjahr noch frei ist und verewigen Sie sich mit Ihrer ganz persönlichen Patenschaftsplakette auf dem 70 Meter langen Zeitstrahl im Kreuzgang des Hildesheimer Doms. Der DOMBAUVEREIN HOHE DOMKIRCHE HILDESHEIM E.V. präsentiert Ihnen vier Formen einer Patenschaft (zusätzliche Informationen bietet ein Flyer (pdf, 927 KB)): |
Ihre persönliche Ansprechpartnerin rund um das Thema Patenschaft: |
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Einzeljahr (200 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr der 1200jährigen Bistumsgeschichte. | ||
Jahrzehnt (750 Euro): Sie erwerben die Patenschaft für ein Jahrzehnt. Die dazugehörigen Einzeljahre stehen weiteren Paten zur Verfügung. oder Exklusiv-Jahrzehnt (2.500 Euro): Sie werden Pate eines Jahrzehnts und aller dazugehörigen Einzeljahre. |
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Premium-Patenschaft (5.000 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr mit herausragender Bedeutung für das Bistum und die Stadt Hildesheim. Diese Patenschaft schließt das dazugehörige Jahrzehnt ein. Gleiches gilt für ein von Ihnen persönlich ausgewähltes Premiumjahr. | ||
Patenschaftsplaketten und Sie erfahren,
welche Jahre noch frei bzw. wer die
Patenschaft für welches Jahr erworben hat.
1246-1255
Nach dem Amtsverzicht von Bischof Konrad II. kommt es zu einer zwiespältigen Bischofswahl, aus der letztlich nach vierjährigem Streit – dank päpstlicher Unterstützung – Bischof Heinrich I. (1246-1257) als Sieger hervorgeht. In seine Amtszeit fällt 1249 die erstmalige Aufzeichnung des Hildesheimer Stadtrechts: Zeichen für die zunehmende Emanzipation der Stadt vom Einfluss des Bischofs und des Domkapitels.
1249
„Stadtluft mach frei“: Die Stadt Hildesheim erhält ein verbrieftes Stadtrecht: Nachdem der Hildesheimer Bischof 1235 die volle politische Souveränität über seinen Herrschaftsbereich, das Stift beziehungsweise das Bistum Hildesheim, erlangt hatte, erfährt die Stadt Hildesheim nur wenig später durch die Verleihung eines eigenen Stadtrechts eine deutliche Aufwertung. Und auch wenn in der Folgezeit das Miteinander von Bischof und Stadt nicht immer einfach ist: ohne die Stärke des jeweils anderen hätten sich beide wohl kaum so positiv weiter entwickelt – die Stadt Hildesheim zu einem bedeutenden kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum und das Bistum Hildesheim zu einem wichtigen, glaubhaften und „ansteckenden“ Ort der Verkündigung des christlichen Glaubens.
Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.