Werden Sie Pate oder Patin eines Jahres oder Jahrzehnts der Geschichte des Bistums und der Stadt Hildesheim – ab 815. Prüfen Sie, ob Ihr Wunschjahr noch frei ist und verewigen Sie sich mit Ihrer ganz persönlichen Patenschaftsplakette auf dem 70 Meter langen Zeitstrahl im Kreuzgang des Hildesheimer Doms. Der DOMBAUVEREIN HOHE DOMKIRCHE HILDESHEIM E.V. präsentiert Ihnen vier Formen einer Patenschaft (zusätzliche Informationen bietet ein Flyer (pdf, 927 KB)): |
Ihre persönliche Ansprechpartnerin rund um das Thema Patenschaft: |
|
Einzeljahr (200 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr der 1200jährigen Bistumsgeschichte. | ||
Jahrzehnt (750 Euro): Sie erwerben die Patenschaft für ein Jahrzehnt. Die dazugehörigen Einzeljahre stehen weiteren Paten zur Verfügung. oder Exklusiv-Jahrzehnt (2.500 Euro): Sie werden Pate eines Jahrzehnts und aller dazugehörigen Einzeljahre. |
||
Premium-Patenschaft (5.000 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr mit herausragender Bedeutung für das Bistum und die Stadt Hildesheim. Diese Patenschaft schließt das dazugehörige Jahrzehnt ein. Gleiches gilt für ein von Ihnen persönlich ausgewähltes Premiumjahr. | ||
Patenschaftsplaketten und Sie erfahren,
welche Jahre noch frei bzw. wer die
Patenschaft für welches Jahr erworben hat.
1936-1945
Auch die Kirche von Hildesheim wird von den Nationalsozialisten hart angegangen: Vereine und Verbände werden verboten, Einrichtungen wie Schulen oder Ordensniederlassungen aufgehoben oder geschlossen, Gläubige – Priester und Ordensleute wie Laien – verfolgt. Bischof Joseph Godehard Machens (1934-1956) widersetzt sich dem System. Immer wieder protestiert er gegen dessen Unrechtstaten, u.a. in Predigten im Hildesheimer Dom oder bei der Wallfahrt nach Ottbergen. Am 22. März 1945 wird mit der Stadt Hildesheim der Mariendom weitestgehend zerstört.
1945
Zerstörung des Hildesheimer Doms am 22. März 1945: Der Zweite Weltkrieg legt auch die Stadt Hildesheim in Schutt und Asche. Am 22. März 1945 wird durch einen massiven Bombenangriff der Alliierten der Hildesheimer Dom bis auf die Grundmauern zerstört.
Der Katastrophe des Nationalsozialismus folgt ein völliger Neubeginn – auch im Bistum Hildesheim, das vor dem Hintergrund einer Verdreifachung der Zahl der Diözesanen ein ganz neues „Gesicht“ bekommt; wobei dem Aufbau eines „lebensnahen“ Gemeindenetzes besondere Bedeutung zukommt.
Der Hildesheimer Dom? Über seinen Wiederaufbau wird lange und intensiv nachgedacht, erst 1950 ist die Entscheidung gefallen, wie er werden soll – und weitere 10 Jahre später, am 27. März 1960 wird er durch Bischof Heinrich Maria Janssen feierlich geweiht.
Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.