1200 Jahre suchen Paten: Der Zeitstrahl im Kreuzgang

Werden Sie Pate oder Patin eines Jahres oder Jahrzehnts der Geschichte des Bistums und der Stadt Hildesheim – ab 815. Prüfen Sie, ob Ihr Wunschjahr noch frei ist und verewigen Sie sich mit Ihrer ganz persönlichen Patenschaftsplakette auf dem 70 Meter langen Zeitstrahl im Kreuzgang des Hildesheimer Doms. Der DOMBAUVEREIN HOHE DOMKIRCHE HILDESHEIM E.V. präsentiert Ihnen vier Formen einer Patenschaft (zusätzliche Informationen bietet ein Flyer (pdf, 927 KB)):

Ihre persönliche Ansprechpartnerin rund um das Thema Patenschaft:
Barbara Scholz
Dombauverein Hildesheim
Tel. 05121 307216
scholz@dombauverein-hildesheim.de

Ansicht Einzeljahr Einzeljahr (200 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr der 1200jährigen Bistumsgeschichte.
Ansicht Jahrzehnt Jahrzehnt (750 Euro): Sie erwerben die Patenschaft für ein Jahrzehnt. Die dazugehörigen Einzeljahre stehen weiteren Paten zur Verfügung.
oder
Exklusiv-Jahrzehnt (2.500 Euro): Sie werden Pate eines Jahrzehnts und aller dazugehörigen Einzeljahre.
Ansicht Premiumjahr Premium-Patenschaft (5.000 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr mit herausragender Bedeutung für das Bistum und die Stadt Hildesheim. Diese Patenschaft schließt das dazugehörige Jahrzehnt ein. Gleiches gilt für ein von Ihnen persönlich ausgewähltes Premiumjahr.
     
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Patenschaftsplaketten und Sie erfahren,
welche Jahre noch frei bzw. wer die
Patenschaft für welches Jahr erworben hat.
1850

1846-1855

Bischof Eduard Jakob Wedekin (1849/50-1870) gilt als eigentlicher „Vater“ des Bistums Hildesheim nach der Säkularisation. Erst durch sein pragmatisches Denken und Handeln werden Gemeindegründungen und Kirchbauten in der Diaspora möglich, wie auch das katholische Schulwesen intensiviert wird und Ordensgemeinschaften neu ins Bistum Hildesheim kommen. Von besonderer Bedeutung werden die Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, die nach der Begründung des St. Bernward Krankenhauses in der Stadt Hildesheim 1852 ungemein schnell ein engmaschiges Netz sozialcaritativer Einrichtungen im gesamten Bistum aufbauen.

1850
Eduard Jakob Wedekin wird Bischof von Hildesheim (1849/ 50-1870): Bischof Wedekin steht für den deutlichen Aufbruch der Kirche von Hildesheim in der Mitte des 19. Jahrhunderts: u.a. durch die Gewinnung neuer Orden (Vinzentinerinnen, Franziskaner, Augustiner), die Errichtung und qualitative Verbesserung des katholischen Schulwesens (Ursulinen) und vor allem durch die Gründung neuer Gemeinden in der Diaspora. Dass nach und nach in den Regionen bzw. Orten, in denen sich infolge massiver wirtschaftsbedingter Migrationen Katholiken neu niederließen, jetzt Gemeinden und Kirchen gegründet wurden: Er hat es pragmatisch auf den Weg gebracht. Nicht „von oben herab“ sondern „von unten her“ ist diese neue Kirche gewachsen – in der den Laien eine erhebliche Bedeutung zukam.

1850
INFO
 belegt     frei

 

Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.